Montag, 27. September 2010

Manchmal...

... muss erst etwas Schlimmes passieren, damit man das schätzt, was man sonst als selbstverständlich betrachtet. Als ich neulich mit zum Handball gefahren bin und mir erzählt wurde, dass ein langjähriger Handballkollege einfach beim Training umgekippt ist und auch nach Wiederbelebungsversuchen nicht wieder ins Diesseitz zurückgekehrt ist, lief mir ein eiskalter Schauer über den Rücken. Er war in meinem Alter und auch wenn ich ihn nur aus dem Handball und dem Schirilehrgang kennengelernt habe ist es doch ein komisches Gefühl wenn man daran denkt, wie schnell es manchmal gehen kann. Heute noch der lebensfrohe Mensch und morgen einfach nicht mehr auf der Welt. Wenn man sich das mal so vor Augen hält sollte man den Menschen, die einem etwas bedeutet viel öfter sagen wie man denkt und nicht alles, was man sich im Leben vorgenommen und erträumt hat vor sich her schieben. Schließlich und letztenendes lebt man nur ein mal, man bekommt also nie wieder die Chance das zu tun, was man sich vornimmt. Auch dieses ist eines der Gründe, warum ich nach Australien gehe. Einfach weil ich in meinem Leben so viel mitnehmen möchte wie nur irgend möglich und wenn man nur einmal die Zeit und die Chance dazu hat sollte man sie auch nutzen. Ich weiß, dass man das so oft sagt, aber die Taten und was man daraus macht ist das was zählt. Also an all die unendschlossenen Seelen da draußen, die nicht wissen, was sie machen sollen kann ich auch wenn es blöd klingt nur immer wieder meine Lieblingsserie zitieren:

"Who cares what anyone else thinks? Just look into your heart and do whatever the hell makes you happy."
Bob Kelso

oder auf Deutsch:

"Wen kümmerts was all die Anderen denken? Sie in dein Herz und tu was auch immer dich glücklich macht."




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